Sture kleine Nayu - Fumi Eban (Manga, 2013)[cbz|jpg|scan][GER|DEU]{Kaefer}

Die 17-jährige Nayu wächst bei ihrer Großmutter auf.
Aber Nayu ist ein kleiner Querkopf, der es sich und der Welt oft schwer macht. Als Nayu jedoch erfährt, dass ihre Oma todkrank ist, wird ihr bewusst, dass sie sich ändern muss.
Viel Zeit bleibt ihr dafür aber nicht…

Der Hauptcharakter ähnelt mir. So verschroben wie sie war ich früher auch! In der Pubertät habe ich mich der Familie widersetzt und schlimme Dinge gesagt…
Und immer, wenn jemand freundlich zu ihr ist, leidet sie darunter, und als Gegenreaktion verletzt sie die anderen. Sie hat das immer wieder gemacht und dabei eine sehr lange, anstrengende Zeit erlebt.
Dass die Familie immer in der Nahe ist und dass man etwas zu essen und einen Platz zum Schlafen hat, wird als alltäglich hingenommen. Doch was das wirklich bedeutet, weiß man wohl erst, wenn man es verliert. Nayu hat begriffen, was sie tun muss, und konnte am Schluss ehrlich sein, bevor ihre Oma gestorben ist. Das machte mich auch froh.
Ich darf in meinem gewöhnlichen Alltag nie die Dankbarkeit gegenüber den Leuten um mich herum vergessen, die mich immer stützen. Daran habe ich beim Zeichnen gedacht.

Das ist eine Geschwistergeschichte. Ich hatte sehr viel Spaß daran, einen etwas dusseligen Hauptcharakter zeichnen zu können.
Geschwister haben für mich eine große Bedeutung, in verschiedener Hinsicht. ich habe drei Geschwister, aber ich würde lügen, wenn ich sagte, dass wir uns alle immer gut verstehen! Wir streiten uns und haben auch schwierige Zeiten miteinander. Und trotzdem können wir uns nicht voneinander trennen. ich möchte, dass wir uns gegenseitig stützen und helfen. Huch…? irgendwie bin ich vom Thema abgekommen. Sorry.

Diese Geschichte handelt von einem Mädchen, das nicht mehr zur Schule sehen kann. Dann lernt es einen Mann kennen ich kann wirklich in der letzter Zeit sagen, dass sich die eigene Welt wirklich verändert, wenn man einen neuen Menschen kennenlernt Es ist nicht so, dass man im Leben immer jemandem begegnet, der »gut« für einen ist, und ab und zu trifft man auf wirklich unangenehme Zeitgenossen. Es gibt Menschen, die dann verletzt werden und straucheln. Und dieses Mädchen hier zählt dazu. Ich habe mir wirklich Mühe Gegeben, seine Versuche, wieder auf die Beine zu kommen, zu zeichnen.
Sollte jemand mit ähnlichen Problemen diese Geschichte lesen, würde ich mich wirklich freuen, wenn er dadurch etwas Mut fassen würde.