Glenn Gould: The Schwarzkopf Tapes (+Bonus CD)

An extraordinary encounter: in January 1966 eminent soprano Elisabeth Schwarzkopf and eccentric pianist Glenn Gould met in an overheated New York studio to record songs by Richard Strauss. Two extreme worlds were bunched together and, as a result, the recording session was a spectacular failure. Contained on this CD are three previously released songs from this legendary meeting, three previously unreleased Strauss songs, as well as more music by the composer Gould valued so highly.

Im Januar 1966 trafen sich der Pianist Glenn Gould und die berühmte Sängerin Elisabeth Schwarzkopf in New York, um Lieder von Richard Strauss aufzunehmen. Das Scheitern dieser Aufnahme ist mythenumrankt. Da damals aus dieser Aufnahme nur die drei Ophelia-Lieder veröffentlicht wurden, kommt es einer Sensation gleich, dass mit dieser CD nun drei weitere Strauss-Lieder erstmals überhaupt veröffentlicht werden können: "Wer lieben will, muss leiden", "Morgen" und "Winterweihe". Richard Strauss war neben Bach einer der Lieblingskomponisten Goulds und CD 1 dieser Doppel-CD enthält weitere seltene Strauss-Einspielungen Goulds: eine bisher unveröffentlichte Solo-Aufnahme der "Burlesque" (mit einem singenden Gould) und eine Aufnahme der "Burlesque" mit dem Toronto Symphony Orchestra unter Vladimir Golschmann. Die zweite CD enthält ein von Gould-Spezialist Michael Stegemann konzipiertes und vom WDR Köln produziertes "Dokudrama"-Radiofeature, welches im Stile von Goulds eigenen Radiofeatures für die CBC das Zusammentreffen von Gould und Schwarzkopf im Studio nacherleben lässt. Diese "Chronik einer "unglücklichen" Liebe" begibt sich auf die Spurensuche nach den Gründen für das Scheitern jenes legendären Gipfeltreffen zweier Ausnahmekünstler und ermöglicht in Verbindung mit dem enthaltenen Originalmaterial einen seltenen und faszinierenden Einblick hinter die Kulissen einer Tonstudio-Produktion Glenn Goulds. Als Sprecher sind zu hören: Nicole Heesters (Elisabeth Schwarzkopf), Gerd Wameling (Glenn Gould), Rolf Becker, Martin Armknecht und Rainer Hagedorn.