Die satanischen Verse
Roman
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bringen Sie niemanden um.
Ich dachte nach über 25 Jahren hätte sich die Lage normalisiert, und dann lese ich
das hier. Vielleicht sagt ja jetzt der Iran den Besuch hier bei KAT ab.
- Autor: Salman Rushdie
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- Schlagworte: Fiktion, Roman
- Sprache (language): Deutsch (German)
- Originaltitel: The Satanic Verses
- Originalsprache: Englisch
- Format: DjVu, Scans, unkorrigierte OCR
- Auflösung: 120 pixel/cm
- Seiten: 547
- Jahr: 1989
- ISBN: 398023150X
Die »Satanischen Verse« sind ein Buch, das man, als wäre man ein Python, als Ganzes verschlingen muß, mit Haut und Haaren, mit Hufen und Hörnern.
Salman Rushdie ist ein Geschichtenerzähler von gewaltiger Kraft, in der Lage, ganze Erdteile, Beziehungsgeflechte, Atmosphären, Geschöpfe, Sittenbilder heraufzubeschwören — aus dem Nichts.
»An einem Wintermorgen kurz vor Tagesanbruch, so um den ersten Januar herum, fielen zwei leibhaftige, ausgewachsene, quicklebendige Männer aus einer Höhe von achttausendachthundertvierzig Metern in Richtung Ärmelkanal, und zwar ohne Hilfsmittel wie Fallschirme oder Flügel, aus heiterem Himmel… Der Jumbo-Jet Bostan, Flug AI-420, explodierte ohne Vorwarnung hoch über der großen, verrotteten, wunderschönen, schneeweißen, hellerleuchteten Stadt… Das Flugzeug brach mitten entzwei, eine Schote, die ihre Samen, ein Ei, das sein Geheimnis preisgibt. Zwei Schauspieler, der tänzelnde Gibril und der zugeknöpfte, steife Mr. Saladin Chamcha, fielen wie Tabakkrümel aus einer zerbrochenen alten Zigarre. Hinabhinab wirbelten sie…«
Und nach diesem Salto mortale begleiten wir sie auf einer bizarren und abenteuerlichen Reise durch Raum und Zeit. Vom heißen, subtropischen Bombay ihrer Kindheit bis ins kalte, unmenschliche London der Gegenwart und wieder zurück nach Bombay, über wirkliche und phantastische Orte bis nach Jahilia (Mekka) zur Zeit Mohammeds, wo wir Zeugen einer geträumten Begegnung Gibrils mit dem Propheten werden. Gibril und Saladin treffen auf eine Vielzahl mythischer Gestalten, kämpfen mit guten und bösen Geistern, aber auch sehr handfesten Menschen unserer Zeit, lieben und hassen. In dem Roman »Die satanischen Verse« sind Realität und Fiktion mit überbordender Phantasie und grotesker Komik untrennbar miteinander verknüpft, konfrontiert uns Salman Rushdie mit einem sich ständig wandelnden Blick auf Gegenwart und Vergangenheit, mit dem Problem der Geschichte in uns selbst: »Es war so, und es war nicht so...«
Salman Rushdie wurde 1947 in Bombay geboren, studierte in Cambridge Geschichte, arbeitete dann am Theater und als freier Journalist. Er veröffentlichte »Mitternachtskinder«‚ Roman (Booker Prize und English-Speaking Union Literary Award, deutsch 1983), »Scham und Schande«, Roman (Prix du Meilleur Livre Etranger, deutsch 1985), »Das lächeln des Jaguars, Eine Reise durch Nicaragua«, deutsch 1988.
Die englische Originalausgabe der »Satanischen Verse« erschien im September 1988.
Im Februar 1989 bezichtigte der iranische Revolutionsführer Ajatollah Chomeini Rushdie öffentlich der Blasphemie und verhängte über ihn das Todesurteil. Rushdie lebt seitdem an unbekanntem Ort.
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